Saugcurettage

Wenn die Schwangerschaftsdauer 12 Wochen nicht überschreitet, besteht die Behandlung aus einer Saugcurettage. Auf dem Behandlungsstuhl wird die Scheide mit einem Desinfektionsmittel abgetupft und der Muttermund örtlich betäubt. Das nun folgenden Dehnen des Gebärmutterkanals kann ein Ziehen in den Leisten hervorrufen, etwa so, wie bei einer Regelblutung. Mit einem schmalen Plastik oder Metallröhrchen wird das Schwangerschaftsgewebe aus der Gebärmutter abgesaugt. Durch das Zusammenziehen der Gebärmutter können am Ende des Eingriffes krampfartige Schmerzen auftreten, die mehr oder weniger stark sein können, jedoch schnell wieder nachlassen. Das Absaugen dauert nur wenige Minuten.

Sie können für diese Behandlung aus drei Betäubungsarten wählen:

  • Örtliche Betäubung
  • Örtliche Betäubung mit einer extra Spritze in den Arm mit einem kurz wirkenden Schmerzmittel.
  • Allgemeinnarkose oder Vollnarkose.
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